Bauherr | Privat |
BGF | 1.108 m² |
BRI | 3.720 m³ |
HOAI | Architektur Leistungsphase 1-9 |
Projektteam | Anja Groschupp / Steffen Moik / Sebastian Gallus |
Kerstin Dangel / Dominik Eberhardt | |
Auszeichnung | Häuser des Jahres 2023 |
Hugo-Häring-Auszeichnung 2023 BDA Ulm-Donau-Iller | |
Fotograf | Erich Spahn |
Ein Lebensphasenhaus in der Stadt
Jetzt Familie mit erwachsener Tochter und eigenen Hobbybereichen - später in der letzten Lebensphase mit möglicher Betreuung im eigenen Haus. Wieder später viele Einzelnutzungen wie Mehrgenerationenhaus, Clusterwohnen und Coworking. Hochflexibel für alle Nutzungen, alle Lebensphasen und alle Generationen. Das noch unbebaute grüne Grundstück mit einer prägnanten Rotbuche bot den perfekten Ort für die gestapelte Idee des Lebensphasenhauses in der Stadt. Ziel war es, möglichst wenig Grünfläche zu versiegeln, die alte Rotbuche in das neue Ensemble zu integrieren und zu den Nachbarn größtmöglichen Abstand respektvoll einzuhalten. Das polygonale Gebäude lässt Raum zur Rotbuche, zu den Nachbarn und vielfältige Blickachsen zu. Das Gebäude fügt sich aus den Materialien der Schwäbischen Alb – die gebrochene Muschelkalkfassade, unbehandeltes Eichenholz für Wände, Fenster, Böden, Türen und Möbel im Innenraum und der ganz in der Nähe hergestellte Zement für die tragende Sichtbetonstruktur.