Bauherr | Stadt Biberach |
HOAI | Architektur Leistungsphase 1-2 |
Freianlagen | Gresz + Kaiser Landschaftsarchitekten PartG mbB |
Projektteam | Bastian Riether / Sonja Fendt / Johanna Dolkemeyer |
Wettbewerb | 2. Preis |
Durch die Orientierung des Innovations- und Technologietransferzentrums ITZ Plus zu den bestehenden Hochschulgebäuden IBT und PBT erhält die inhaltliche und funktionale Verknüpfung aller drei Gebäude einen räumlichen Ausdruck. Das neu ITZ bildet den Auftakt und Leader der Trilogie. Aufgespannt durch die drei Baukörper entsteht eine gemeinsame campusartige Mitte, die Adresse, Verteiler und vielfältig nutzbarer Freiraum für die Nutzer der Gebäude und ihrer Kunden und Gäste ist.
Der Architektonische Ansatz besteht aus einer klaren Raumordnung und Struktur. Die Nutzungsbereiche von Transformator - Labore und Multispace gliedern sich in drei Ebenen. Durch das zentral gelegene Atrium über zwei Ebenen werden optimale Belichtungs- und Klimabereiche geschaffen, weiterhin werden klare und übersichtliche Raumbereiche erzeugt. Durch den zum neuen Campus orientierten Zugang wird über den Transformator über das große Atrium eine räumliche Vernetzung bis in das 2 OG erreicht. Gleichzeitig sind alle Bereiche einsehbar, sowie auch in Schließ- und Sicherheitsbereiche trennbar ohne die erlebbare Kommunikation zu stören. Besucher und interessierte können kontrolliert gesteuert werden. Die Interne, interaktive Kommunikation ist über die Sicherheitsbereiche hinaus ganzheitlich erlebbar.
Die äußere Erscheinung wird durch die geometrische Klarheit und der räumlich differenzierten Außenhülle geprägt. Recycling Aluminiumtafeln mit teilweise perforierten Flächen hüllen das ITZ und geben dem Gebäude eine matt schimmernde Erscheinung, welche Innovation und Dynamik wiederspiegeln soll.