Bauherr | Donau-Iller Bank eG |
Bauzeit | 12/2013 - 03/2017 |
BGF | 42.500 m² |
BRI | 11.300 m³ |
HOAI | Architektur Leistungsphase 1-9; |
Generalplanung Haustechnik, Tragwerksplanung | |
Projektteam | Stefan Guter / Wolfgang May / Christian Schönleber |
Natalie Otto / Florian Schorer / Steffen Moik | |
Dominik Eberhardt / Simon Müller / Julia Wirth | |
Petra Spegel | |
Wettbewerb | 1. Preis |
Das städtebauliche Ziel der Neuplanung des Bank-Hauptsitzes ist die markante Akzentuierung des Stadteingangs sowie die maßstäbliche und selbstbewusste Erscheinung des Gesamtgebäudes im Kontext zur Altstadt und der Bahn.
Auf der zweigeschossigen Tiefgarage mit ca. 150 Stellplätzen wird ein 4-geschossiger Kopfbau positioniert mit vernetzten Staffelgeschossen von 2 bis 3 Geschossen. Die Obergeschosse ruhen auf einem halbtransparenten Erdgeschoss, welches die Außen-, Innenräume und Grünräume vernetzt. Durch das Versetzen des Erdgeschosses werden die Gebäudehöhen zum Stadtraum und zur Bahn gegliedert und bekommen eine Maßstäblichkeit.
Die Erschließung des Gebäudekomplexes erfolgt über zwei Erschließungskerne, die eine hohe Flexibilität der Nutzung und Teilbarkeit zulassen. Das integrierte Atrium, das sich über zwei Ebenen erstreckt führt den Außenraum diskret im Inneren fort. Innen- und Außenräume werden vernetzt, es entsteht eine hohe Raum- und Arbeitsplatzqualität.
Die energetische Versorgung des Gebäudes mit Wärme und Kälte erfolgt über eine monovalent betriebene Wärmepumpe. Als Energiequelle dienen rund 50 Erdsonden. Die Wärme- und Kälteübertragung an die Räume erfolgt über ein integratives Deckensystem, welches gleichzeitig die Raumakustik herstellt.
Zum Wettbewerbsbeitrag